In der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie werden häufig auch Kinder behandelt. Diese erhalten in der Regel aufgrund einer Krebserkrankung eine Strahlentherapie mit Protonen. Bei sehr kleinen Kindern muss diese Therapie unter Narkose durchgeführt werden. Bei etwas größeren Kindern ab ca. vier Jahren wird versucht eine Narkose zu vermeiden, um die Belastungen für die Kinder und deren Familien möglichst gering zu halten. Hier ist es in der Vorbereitung besonders wichtig, den Kindern die Angst vor der Behandlung zu nehmen, die Therapie gut und kindgerecht zu erklären und auch zu üben. Um dies zu unterstützen, plant die Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie gemeinsam mit der Stiftung Hochschulmedizin, ein kindgerechtes Aufklärungsvideo. In diesem wird ein etwas größeres Kind, das die Protonentherapie schon hinter sich gebracht hat, den nachfolgenden kleinen Patientinnen und Patienten erklären, wie die Therapie abläuft. Um das Video anschließend professionell zu bearbeiten, benötigen wir Ihre Hilfe.
Sollten mehr Spenden eingehen als benötigt, so werden wir das verbleibende Geld für andere Projekte im Bereich der Kinder-Strahlentherapie verwenden.
Vielen Dank!
Krankenversorgung
Kinderpalliativversorger unterstützen Kinder und Jugendliche mit schweren Erkrankungen und deren Familien, ihr Leben so gut wie möglich zu gestalten. Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche leiden und sterben an schweren Erkrankungen. Oft leben die Betroffenen lange Zeit mit ihrer Erkrankung. Diese verbleibende Lebenszeit sollte nicht ausschließlich von Leid und Schmerz bestimmt werden, sondern erfüllt sein von Freude, Würde und Liebe für die Kinder und ihre Familien. Im vergangenen Jahr konnten wir dank zahlreicher Spenden unter anderem ein mobiles Ultraschallgerät anschaffen. Auch Avatare, die den Kindern und Jugendlichkeiten die Möglichkeit geben am Schulunterricht teilzuhaben, wurde durch viele Spenden möglich. Zukünftig wird das Sächsische KinderPalliativZentrum im neuen Haus Sonnenstrahl sein Zuhause finden. Auch hier sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen um Ausstattungen und Geräte zu finanzieren, die nicht von der Regelfinanzierung gedeckt sind.
Die Klinik für Kinderchirurgie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus erreichen regelmäßig Bitten um eine chirurgische Versorgung von Kindern und Jugendlichen aus Krisengebieten. Ohne spezielle Operationen und eine entsprechende Nachsorge kann das Leben dieser jungen Menschen in Gefahr geraten oder ihre Lebensqualität im weiteren Leben stark beeinträchtigen. Da diese Kinder und Jugendlichen zumeist aus dem außereuropäischen Ausland stammen, gibt es für ihre medizinische Versorgung keine reguläre, von Krankenkassen oder Sozialämtern getragene Finanzierung. Um sie dennoch versorgen zu können, hat die Stiftung Hochschulmedizin Dresden den „Hilfsfonds Kinderchirurgie“ eingerichtet.
Spenden, die diesen Hilfsfonds erreichen, werden bei begründetem, den Regeln des Fonds entsprechenden, Bedarf von der Klinik für Kinderchirurgie abgerufen, um Kinder und Jugendliche in Fällen schwerer Verletzungen oder angeborener Fehlbildungen versorgen zu können. Bereits in den vergangenen Jahren hat das Klinikteam in vielen Fällen helfen können. Um jedoch eine verlässliche Refinanzierung der Kosten für Operationen, Klinikaufenthalt und anschließende Nachsorge zu erreichen, wurde nun der „Hilfsfonds Kinderchirurgie“ eingerichtet. Das Team um Klinikdirektor Prof. Guido Fitze freut sich sehr über Zuwendungen. Auf der Website der Stiftung Hochschulmedizin Dresden werden wir regelmäßig über die Kinder und Jugendlichen berichten, denen Dank der Spenden geholfen werden kann.
tba
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